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Grundlagen

Eine Datenbank 

ist eine Sammlung von Daten, die sich auf ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Zweck beziehen. ermöglicht dem Benutzer den Zugriff auf gespeicherte Daten, ohne dass man wissen muss, wie die Daten im Datenbanksystem organisiert sind.
gewährleistet, dass kein Benutzer ohne Zugriffsberechtigung Daten sichten oder manipulieren kann. 
stellt sicher, dass es nicht wegen Fehlmanipulationen des Benutzers passiert, dass Daten zerstört werden oder der ganze Datenbestand unbrauchbar wird.

Relationale Datenbanken bezwecken, dass Redundanzen (mehrfaches Speichern von gleichen Informationen) verhindert werden und damit die Datenkonsistenz (Eindeutigkeit der Daten) gewährleistet werden kann. 

Wichtige Begriffe (Im Heft ausführlich erklärt)

Tabelle (Relation):  Die Tabelle umfasst den Tabellennamen, die Feldnamen und die Menge aller Datensätze. Die Tabelle hat einen eindeutigen Tabellennamen und besitzt folgende Merkmale:
Jede Spalte der Tabelle besitzt einen eindeutigen Namen (Spaltenname) und einen zugehörigen Wertebereich.
Die Reihenfolge der Spalten und Zeilen ist unerheblich.
Es existieren keine zwei Zeilen, die identische Werte besitzen.
Tabellenname (Entität) Der Tabellenname erfasst einen Themenkreis, welcher Elemente mit gleichen Merkmalen umfasst. 
Feldname / Spaltenname (Attribut): Der Feldname ist ein Element einer Tabelle, das eine bestimmte Kategorie von Informationen enthält, wie z.B. Vornamen oder Nachnamen von Personen.
Datensatz (Tupel): Ein Datensatz ist eine Zusammenstellung von Daten über ein Objekt. Im unserem Beispiel sind die Teilnehmer oder die Schulungen Objekte. Ein Datensatz wird in einer Tabelle als Zeile dargestell
Feldinhalt (Attributwert): Der Feldinhalt ist ein Datenwert.
Wertebereich (Domäne): Ein Wertebereich ist eine Gruppe von Datensätzen, die durch Einschränkung eines Feldes auf bestimmte Feldinhalte definiert wird.
Nullwerte:  Wenn ein Feld einen Nullwert enthält, besitzt dieses Feld keinen Feldinhalt und beinhaltet somit keine Information. Der Nullwert darf nicht mit der Zahl Null verwechselt werden. Die Zahl Null stellt eine Information dar, der Nullwert jedoch nicht.
Beziehungen In der Regel besteht eine relationale Datenbank nicht nur aus einer Tabelle, sondern aus mehreren. Die einzelnen Tabellen dürfen nicht isoliert betrachtet werden. Zwischen den Tabellen können Beziehungen bestehen. Die Anzahl der möglichen Beziehungen ist begrenzt und ergibt sich aus der Kombination der möglichen Assoziationstypen.
Assoziation Eine Assoziation bestimmt, wie viel Datensätze einer Tabelle 2 zu einem Datensatz der Tabelle 1 gehören können. Es gibt vier verschiedene Assoziationstypen:
einfache Assoziation
konditionelle Assoziation
multiple Assoziation
multipel-konditionelle Assoziation 
Identifikationsschlüssel (Primärschlüssel): Jeder Datensatz einer Tabelle muss eindeutig identifizierbar sein. Dies kann durch ein Feld oder eine Kombination von Feldern gewährleistet werden. Der Identifikationsschlüssel muss folgende Kriterien erfüllen:
Der Identifikationsschlüssel muss eindeutig sein.
Jeder neue Datensatz erhält sofort den entsprechenden Wert des Identifikationsschlüssels.
Fremdschlüssel:  Ein Fremdschlüssel in einer Tabelle 2 ist ein Feld oder eine Feldkombination, welche in einer Tabelle l den Identifikationsschlüssel bildet.
Der Fremdschlüssel muss folgende Kriterien erfüllen:
Ein Fremdschlüssel in Tabelle 2 kann nur diejenigen Feldinhalte annehmen, welche bereits im Identifikationsschlüssel der Tabelle 1 existieren. 
Er darf somit nicht leer sein. 
Der Feldname von Identifikationsschlüssel und Fremdschlüssel muss nicht identisch sein.
Normalisierungsprozess Die Normalisierung bezweckt die redundanzfreie Speicherung von Informationen innerhalb der Tabellen. Unter redundanzfreier Datenspeicherung versteht man, dass gleiche Informationen nicht mehrfach gespeichert werden.